Die zeitweise oder dauerhafte Einnahme von Neuroleptika ist appetitsteigernd. Dadurch kommt es in vielen Fällen zu einer signifikanten Gewichtszunahme. Diese Folge ist aber keinesfalls zwingend. Eine unbeabsichtigte Gewichtszunahme kann durch eine kalorienbilanzierte Ernährung leicht vermieden werden.
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Es gibt keine Neuroleptika, die sicher nicht zu einer Gewichtszunahme führen.
Das Lipödem ist unter depressiven Patientinnen stark verbreitet. Wenn die Patientinnen den Wunsch nach einem leichteren Körpergewicht haben, so ist dies leicht mit Kalorienbilanzierung zu erreichen. Die genetisch vorbestimmte Fettverteilung kann durch Abnehmen allein nicht verändert werden. Die Gewichtsabnahme ist auch unter Einnahme von Psychopharmaka möglich.
Viele Psychiatrie-Patientinnen kennen einen Medikamentenbauch. Dieser tritt auf, wenn das Lieblingsfettdepot am Bauch sitzt. Patientinnen, die eher Fett an den Extremitäten ansetzen, können ein Lipödem entwickeln. Die unerwünschten Fettpolster, welche nach einer Gewichtszunahme nach Neuroleptika entstanden ist, beruhen auf hochkalorischer Ernährung. Für eine Gewichtszunahme muss lediglich eine nicht ausgeglichene Kalorienbilanz vorlegen. Gewichtszunahmen, die auf Muskelzuwachs sind seltener, aber denkbar.
Unter einer Neuroleptika Therapie ist eine Gewichtszunahme häufig, aber mit dem Hilfsmittel KALOMO kann man leicht an Gewicht abnehmen. Kalorien zu bilanzieren macht auch noch Spaß! Bzgl. der Ernährung gibt es keine Vorgaben. KALOMO ist keine Diät.